AKTUELLE PROJEKTE

Erstellung eines Gutachtens der Versickerungseignung Alte Monaiser Straße in Trier-Zewen

Ein kleiner Teilbereich des Plangebietes, das zur Ansiedlung von Gewerbebetrieben genutzt werden soll, ist auf derzeit noch landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgewiesen. Für diesen Teilbereich wird eine möglichst naturnahe Rückhaltung und Versickerung von Niederschlagswasser, welches auf den künftigen Gewerbeflächen anfällt, angestrebt. Dazu soll parallel zur alten Monaiser Straße auf einer Länge von ca. 150m eine ca. 5m breite Rückhalte – und Versicherungsmulde angelegt werden.

Um festzustellen, ob der Untergrund für eine Versickerung geeignet ist, wurden 5 Handbohrungen mit einem Pürckhauer-Bohrer bis 100 cm Tiefe durchgeführt, um die oberflächennahen Untergrundverhältnisse vorab zu erkunden. Anhand der Erkenntnisse aus der Profilansprache wurden 4 Punkte festgelegt, an denen Infiltrationsversuche durchgeführt werden sollten. Die Messung der Infiltrationsrate erfolgte mit dem Doppelring-Infiltrometer gem. DIN 19682-7. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass die vorgesehene Fläche für die Anlage einer Versickerungsmulde grundsätzlich geeignet ist.


Bänder des Lebens im Hunsrück:                                Erarbeitung des Pflege- und Entwicklungsplans im Naturschutzgroßprojekt

Ziel des Naturschutzgroßprojektes „Bänder des Lebens im Hunsrück“ ist die Aufwertung und insbesondere die Vernetzung selten gewordener Biotope mit der für die Region charakteristischen Tier- und Pflanzenarten. Hierunter fallen insbesondere Hang- und Niederwälder, Bachauen und Moore, Felsen sowie artenreiche Wiesen. Ein genauso hoher Stellenwert wie der Vernetzung der Biotope wird der Vernetzung von Menschen und Projekten im Projektgebiet zugeschrieben, um die Weiterentwicklung naturschutzorientierter Bewirtschaftungsformen voranzutreiben.

 

BGHplan hat zusammen mit der FÖA Landschaftsplanung aus Trier im Rahmen des Pflege- und Entwicklungsplanes das Vorkommen sowie die Vernetzungsmöglichkeiten wichtiger Leit- und Zielarten ermittelt und Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung hierfür relevanter Lebensräume erarbeitet.

 

Gefördert wird das Projekt vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz. Die Landkreise Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg haben gemeinsam mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz die Trägerschaft für das Projekt übernommen.


Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage Affler in der VG Südeifel

In der Ortsgemeinde Affler wurde Ende 2021 ein erster Teil des Solarparks in Betrieb genommen. Dieser stellt den Startschuss für eine Reihe weiterer Solarprojekte in der VG Südeifel dar. Ziel ist es, einen aktiven Beitrag am Ausbau der erneuerbaren Energien zu leisten und gleichzeitig den ländlichen Raum durch finanzielle Beteiligungen und kommunale Wertschöpfung zu stärken. Im Endausbau soll auf der 18 Hektar großen Fläche in der Ortsgemeinde Affler eine Gesamtleistung von 15 Megawatt peak erreicht werden.

 

Im Rahmen der Bauleitplanung wurde in Abstimmung mit der Ortsgemeinde, den Fachbehörden sowie sonstigen Trägern öffentlicher Belange ein umfangreiches Konzept zur Gestaltung des Solarparks erarbeitet. Dabei wurden auch naturschutzfachliche Aspekte sowie die Wirkung der Anlage auf die Ortsgemeinde intensiv berücksichtigt.

 


 


Unsere Region wächst. Zusammen.

Bewerbung Landesgartenschau Mittelmosel 2027

 Die Neuausrichtung der Landesgartenschauen in Rheinland-Pfalz bietet nun erstmals die Möglichkeit einer kooperativen Bewerbung auch mehrerer Kommunen. BGHplan hat für die Verbandsgemeinden und die Städte Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach ein gemeinsames Konzept erarbeitet, das sich nun dem Wettbewerb mit weiteren 5 Bewerberstädten um die Austragung der kommenden Landesgartenschau stellt. Eine Entscheidung wird im Frühjahr 2022 erwartet. Mit der Bewerbung der Mittelmosel-Region werden in vielfacher Hinsicht neue Wege beschritten: Flächengröße, Themenvielfalt, interkommunale Kooperation, Partizipation, Konsensfindung und Ausstellungsorganisation stellen besondere Herausforderungen. Die touristisch attraktive Mittelmosel-Region mit ihrer einzigartigen kulturhistorischen und landschaftlichen Prägung bietet einen attraktiven Rahmen für eine Gartenschau. Dabei übernimmt sie eine Vorreiterrolle auch im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung von Landesgartenschauen in Rheinland-Pfalz. In dem überwiegend ländlich strukturierten Bundesland kann das bewährte Entwicklungsinstrument Landesgartenschau mit engagierten Partnern dauerhafte Impulse setzen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung.  


Aufwertung des Deutsch-Französischen Gartens in Saarbrücken Renaturierung des Pulverbaches 3. BA

 Im Deutsch Französischen Garten im sogenannten „Tal der Jugend“ wurde der Pulverbaches über eine Länge von 375 m renaturiert. Bestehende Verrohrungen wurden abgebrochen und der natürliche Verlauf des Pulverbaches bis kurz vor die Einmündung in den Deutschmühlenweiher weitergeführt.  Nach Fertigstellung der Maßnahme fügt sich der Bachlauf natürlich in die Talaue ein, das Tal der Jugend präsentiert sich nun als offener Talraum, durchflossen von einem sanft schwingenden Bachlauf. Aufgrund der differenzierten Erschließungsstruktur des DFG, verbleiben die letzten Meter der Verrohrung unterhalb der Erschließungstrasse bestehen.

 

Bestandteil der Maßnahme war zudem die Errichtung einer Stahlbrücke zur Bachquerung. Die Querung wird in der Folgemaßnahme „Touristische Aufwertung Tal der Jugend –Spiellandschaft und Wegebau“ an neu anzulegende Wege angebunden werden.


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54290 Trier

 

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