AKTUELLE PROJEKTE

Neugestaltung des Umfelds der St. Markus Kirche in Wittlich

Der neu gestaltete Kirchenvorplatz St. Markus ist ein weiterer Baustein in der Schaffung von attraktiven öffentlichen Plätzen und Stadträumen, einem Ziel, das die Stadt Wittlich seit Jahren konsequent verfolgt. Die Neugestaltung des Kirchenumfeldes untergliedert die Fläche in einen großzügigen Kirchenvorplatz und in eine neue Wegeverbindung, die von Kirchstraße zu Karrstraße führt und so den Platz an der Karrstraße barrierefrei mit dem Stadtzentrum verbindet. Der Kirchenvorplatz bietet der Kirchengemeinde eine Freifläche für Begegnung und für kirchliche Feste. Drei neu gepflanzte Linden schaffen einen Wechsel zwischen Licht und Schatten, darunter stehende Bänke laden zum Verweilen ein. Mit dem umgestalteten Platz erhält die Innenstadt ein neues Bindeglied und einen weiteren Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Durch den neu entstandenen öffentlichen Platzraum wird die St. Markus-Kirche mit dem stadtbildprägenden Turm im stadträumlichen Kontext hervorgehoben und in ihrer besonderen kulturellen Bedeutung gewürdigt.


Neuer Aufgang zum Schlossplatz in Wittlich

Im Rahmen der Städtebaulichen Entwicklung der Oberstadt Wittlich wurde die marode Treppenanlage vom Schlossberg zum Schlossplatz in Gänze abgebrochen und neu errichtet. Nun präsentiert sie sich als attraktive und direkte Wegeverbindung. Ein bequemes Schrittmaß und ein Zwischenpodest mit Ruhebank erleichtern den Aufstieg zur Oberstadt. Stufenmarkierungen, Leitplatten und ein taktiles Leitsystem reduzieren Barrieren. Die Materialwahl lehnt sich an bestehende Beläge und Ausstattungselemente an, so dass ein harmonisches Ganzes entstanden ist.


Saarterrassen Konz

Die Aufwertung des Saarufers ist ein besonderes Anliegen der Stadt. Entlang der Saarstraße, unweit des Zusammenflusses von Saar und Mosel, ist der einzige Uferbereich, an dem die Stadt tatsächlich direkt am Fluss liegt und ein Erlebnis der Flusslandschaft möglich ist. Entlang des Ufers verläuft der flussbegleitende Fernradweg, und hier befindet sich auch eine Schiffsanlegestelle. Das Stadtzentrum ist auf kurzem Wege erreichbar. Mit der Fertigstellung der neuen Saarterrassen wurde nun mit Unterstützung aus dem Städtebauförderprogramm „Aktive Zentren“ ein neuer, attraktiver Aufenthaltsort am Flussufer geschaffen. Ein großzügiger, barrierefreier Weg verbindet Ufer und Innenstadt. Die Saarterrassen mit ihren breiten Sitzstufen laden ein zum Verweilen und setzen ein deutliches Signal, von hier aus auch die Stadt zu erkunden.


Erstellung eines Gutachtens der Versickerungseignung Alte Monaiser Straße in Trier-Zewen

Ein kleiner Teilbereich des Plangebietes, das zur Ansiedlung von Gewerbebetrieben genutzt werden soll, ist auf derzeit noch landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgewiesen. Für diesen Teilbereich wird eine möglichst naturnahe Rückhaltung und Versickerung von Niederschlagswasser, welches auf den künftigen Gewerbeflächen anfällt, angestrebt. Dazu soll parallel zur alten Monaiser Straße auf einer Länge von ca. 150m eine ca. 5m breite Rückhalte – und Versicherungsmulde angelegt werden.

Um festzustellen, ob der Untergrund für eine Versickerung geeignet ist, wurden 5 Handbohrungen mit einem Pürckhauer-Bohrer bis 100 cm Tiefe durchgeführt, um die oberflächennahen Untergrundverhältnisse vorab zu erkunden. Anhand der Erkenntnisse aus der Profilansprache wurden 4 Punkte festgelegt, an denen Infiltrationsversuche durchgeführt werden sollten. Die Messung der Infiltrationsrate erfolgte mit dem Doppelring-Infiltrometer gem. DIN 19682-7. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass die vorgesehene Fläche für die Anlage einer Versickerungsmulde grundsätzlich geeignet ist.


Bänder des Lebens im Hunsrück:                                Erarbeitung des Pflege- und Entwicklungsplans im Naturschutzgroßprojekt

Ziel des Naturschutzgroßprojektes „Bänder des Lebens im Hunsrück“ ist die Aufwertung und insbesondere die Vernetzung selten gewordener Biotope mit der für die Region charakteristischen Tier- und Pflanzenarten. Hierunter fallen insbesondere Hang- und Niederwälder, Bachauen und Moore, Felsen sowie artenreiche Wiesen. Ein genauso hoher Stellenwert wie der Vernetzung der Biotope wird der Vernetzung von Menschen und Projekten im Projektgebiet zugeschrieben, um die Weiterentwicklung naturschutzorientierter Bewirtschaftungsformen voranzutreiben.

 

BGHplan hat zusammen mit der FÖA Landschaftsplanung aus Trier im Rahmen des Pflege- und Entwicklungsplanes das Vorkommen sowie die Vernetzungsmöglichkeiten wichtiger Leit- und Zielarten ermittelt und Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung hierfür relevanter Lebensräume erarbeitet.

 

Gefördert wird das Projekt vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz. Die Landkreise Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg haben gemeinsam mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz die Trägerschaft für das Projekt übernommen.


Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage Affler in der VG Südeifel

In der Ortsgemeinde Affler wurde Ende 2021 ein erster Teil des Solarparks in Betrieb genommen. Dieser stellt den Startschuss für eine Reihe weiterer Solarprojekte in der VG Südeifel dar. Ziel ist es, einen aktiven Beitrag am Ausbau der erneuerbaren Energien zu leisten und gleichzeitig den ländlichen Raum durch finanzielle Beteiligungen und kommunale Wertschöpfung zu stärken. Im Endausbau soll auf der 18 Hektar großen Fläche in der Ortsgemeinde Affler eine Gesamtleistung von 15 Megawatt peak erreicht werden.

 

Im Rahmen der Bauleitplanung wurde in Abstimmung mit der Ortsgemeinde, den Fachbehörden sowie sonstigen Trägern öffentlicher Belange ein umfangreiches Konzept zur Gestaltung des Solarparks erarbeitet. Dabei wurden auch naturschutzfachliche Aspekte sowie die Wirkung der Anlage auf die Ortsgemeinde intensiv berücksichtigt.

 


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54290 Trier

 

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